Dienstag, 23. März 2021

Jetzt werden wir langsam depressiv!

 Die Enttäuschung ist riesig....

nachdem unsere Befehlshaber, (da nachdem unsere Befehlshaber mit ist die Regierung gemeint) unsere Osterhoffnung für eine Wohnmobilreise aufs brutalste zerstört haben! Denn es hatte so ausgesehen, dass unser Minister innerhalb unseres Bundeslandes Schleswig-Holstein Reisen und Campen möglich machen wollte. Doch leider konnte er sich damit nicht durchsetzen.

Nun sitzen wir hier und schmollen. Nein, eigentlich sind wir wütend! Hauptsächlich deswegen, weil die Flugreisen nach Mallorca erlaubt sind, und unser Camping auf Abstand untersagt wurde! Wer kann das noch nachvollziehen?! Sind denn die Infektionsgefahren im Flugzeug, wo die Menschen auch noch eng an eng sitzen, deutlich geringer als bei den Campern? Wir haben unsere eigene Dusche und Toilette an Bord, und zum Speisen sitzen wir nicht im großen Saal und bedienen uns am Buffet, sondern erledigen das auch ohne andere Kontakte im eigenen Mobil!!! 

Nun, es ist so wie es ist, und wir müssen damit leben.

Um Euch Neuigkeiten mitteilen zu können greife ich mal wieder auf Technikinfos zurück. Wen es langweilt, der kann sich ja ausblenden.

Nach gründlicher Abwägung und langen Gesprächen mit meiner "Finanzministerin" hatte ich Grünes Licht für den Einbau von Lithium Akkus. Nachdem die geliefert wurden machte ich mich ans Werk und tauschte die alten Gelbatterien gegen die Stromspeicher mit der neuesten Technik aus. Lediglich beim Herausheben hatte ich kräftige Hilfe, die auch nötig war. Denn einer von den herkömmlichen Akkus wiegt etwa 50 Kilo! Und davon waren zwei Stück verbaut. Dagegen wiegen die zwei Neuen zusammen nur eben über 30 Kilo. Das ist schon ein Unterschied! Und kleiner sind sie auch noch. Nur leider viel teurer. Das Einbauen klappte ohne Probleme. Lediglich durch die Bewegungen und Verschränkungen des Körpers und der Gliedmaßen hatte ich später einen ordentlichen Muskelkater.


                     so wenig Platz beanspruchen die neuen Akkus!


                               Und so "fett" waren die alten Akkus! 

Der Muskelkater ist vergessen und ich warte nur auf konstant gutes, wärmeres Wetter um den schon angekündigten Dachlüfter auszutauschen. Am Sonntag war es nun endlich soweit. Die Sonne schien vom Himmel und lieferte auch etwas Wärme dazu. So wagte ich den Eingriff! Kurz noch Bernd angerufen und um Hilfe gebeten, und es konnte nach dessen Zusage losgehen. Meine größte Sorge war ja, dass ich den alten eingeklebten Lüfter nicht herausbekommen würde. Doch welche Freude; das klappte ruckzuck! Nachdem ich die Klebereste entfernt und die Klebeflächen gereinigt hatte, konnte die Installation beginnen. Inzwischen war Bernd auch schon eingetroffen. Von nun an lief alles wie am Schnürchen. Beim Verkabeln der Leuchte im Rahmen mussten wir ein wenig fummeln, aber Bernd ist ja größer als ich, und der löste das Problem souverän. 

Nachfolgend die Dokumentation der Einbauphasen

                                        Der Dachausschnitt für den Lüfter





Diesen Lüfter können wir jetzt auch nutzen wenn es regnet. So können beim Kochen die Dünste gut nach Außen abgesaugt werden. Ein toller Komfort. Und der Lüfter lässt sich auch thermostatisch steuern, sodass der Innenraum bei starker Sonneneinstrahlung leicht gekühlt und gut durchlüftet wird.

Und nun warten wir weiter auf Aufhebung des Lockdowns, damit wir eeendlich wieder reisen dürfen! 


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