Sonntag, 23. Mai 2021

es tut sich was

 Wir machen uns Hoffnung!


Worauf? Dass es langsam zur Normalität zurückkehrt, das Leben!

Denn die Inzidenzen sinken weiter, und der Lockdown wird nach und nach zurückgefahren. Da auch unser voller Terminkalender demnächst abgearbeitet ist, wagen wir uns ganz vorsichtig an eine Planung für die erste Wohnmobilreise seit ewigen Zeiten heran. So bereite ich das Wohnmobil für den Start zu diesem, uns soooo wichtigen Ereignis vor. Das in der Vergangenheit schlechte und kühle Wetter läßt es heute auch zu, im Freien ein wenig zu werkeln.


So klettere ich als Erstes auf das Dach unseres Mobils um die Solarplatten von der dicken Dreck- und Staubschicht zu befreien. Da ich ja unsere "Hütte" Solartechnisch aufgerüstet habe, wollen wir zukünftig so wenig wie möglich an den Landstrom andocken. Um die Sonnenenergie optimal nutzen zu können müssen die Solarpaneele natürlich sauber sein!

Eine weitere Aufgabe bestand darin, die benötigten Utensilien, einschließlich Fahrrad und E-Scooter in die Garage einzuladen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass die irgendwie eingelaufen war. Ich musste ganz schön stauen um alles unterbringen zu können. Aber letztlich schaffte ich es, und auch die Türen konnten geschlossen werden. So haben wir schon einen großen Schritt in Richtung Abreise bewältigt!

als erstes muss das Fahrrad hinein, dann der E-Scooter. 


         alles ist verstaut, die Tür kann geschlossen werden

Da unser Reisemobil in der kommenden Woche noch für einige Tage in die IVECO-Werkstatt muss, ein Rückruf über das Bundesamt für Kraftfahrt forderte uns dazu auf, werden wir am nächsten Wochenende die Lebenmittel aufrüsten. Am Mittwoch den 02.Juni muss der Skoda und der kleine Anhänger noch zum TÜV-Termin, und dann werden wir wohl danach unsere Reise starten. Das erste Ziel soll Dänemark sein, und hier die Insel Römö. Dort waren wir schon ewig nicht mehr. Und außerdem dürfen wir nach Dänemark ohne Probleme einreisen, da wir beide schon die zweite Coronaimpfung längere Zeit hinter uns haben.

Wir freuen uns riesig und hoffen dass es auch alles so funktioniert wie geplant!

Dienstag, 23. März 2021

Jetzt werden wir langsam depressiv!

 Die Enttäuschung ist riesig....

nachdem unsere Befehlshaber, (da nachdem unsere Befehlshaber mit ist die Regierung gemeint) unsere Osterhoffnung für eine Wohnmobilreise aufs brutalste zerstört haben! Denn es hatte so ausgesehen, dass unser Minister innerhalb unseres Bundeslandes Schleswig-Holstein Reisen und Campen möglich machen wollte. Doch leider konnte er sich damit nicht durchsetzen.

Nun sitzen wir hier und schmollen. Nein, eigentlich sind wir wütend! Hauptsächlich deswegen, weil die Flugreisen nach Mallorca erlaubt sind, und unser Camping auf Abstand untersagt wurde! Wer kann das noch nachvollziehen?! Sind denn die Infektionsgefahren im Flugzeug, wo die Menschen auch noch eng an eng sitzen, deutlich geringer als bei den Campern? Wir haben unsere eigene Dusche und Toilette an Bord, und zum Speisen sitzen wir nicht im großen Saal und bedienen uns am Buffet, sondern erledigen das auch ohne andere Kontakte im eigenen Mobil!!! 

Nun, es ist so wie es ist, und wir müssen damit leben.

Um Euch Neuigkeiten mitteilen zu können greife ich mal wieder auf Technikinfos zurück. Wen es langweilt, der kann sich ja ausblenden.

Nach gründlicher Abwägung und langen Gesprächen mit meiner "Finanzministerin" hatte ich Grünes Licht für den Einbau von Lithium Akkus. Nachdem die geliefert wurden machte ich mich ans Werk und tauschte die alten Gelbatterien gegen die Stromspeicher mit der neuesten Technik aus. Lediglich beim Herausheben hatte ich kräftige Hilfe, die auch nötig war. Denn einer von den herkömmlichen Akkus wiegt etwa 50 Kilo! Und davon waren zwei Stück verbaut. Dagegen wiegen die zwei Neuen zusammen nur eben über 30 Kilo. Das ist schon ein Unterschied! Und kleiner sind sie auch noch. Nur leider viel teurer. Das Einbauen klappte ohne Probleme. Lediglich durch die Bewegungen und Verschränkungen des Körpers und der Gliedmaßen hatte ich später einen ordentlichen Muskelkater.


                     so wenig Platz beanspruchen die neuen Akkus!


                               Und so "fett" waren die alten Akkus! 

Der Muskelkater ist vergessen und ich warte nur auf konstant gutes, wärmeres Wetter um den schon angekündigten Dachlüfter auszutauschen. Am Sonntag war es nun endlich soweit. Die Sonne schien vom Himmel und lieferte auch etwas Wärme dazu. So wagte ich den Eingriff! Kurz noch Bernd angerufen und um Hilfe gebeten, und es konnte nach dessen Zusage losgehen. Meine größte Sorge war ja, dass ich den alten eingeklebten Lüfter nicht herausbekommen würde. Doch welche Freude; das klappte ruckzuck! Nachdem ich die Klebereste entfernt und die Klebeflächen gereinigt hatte, konnte die Installation beginnen. Inzwischen war Bernd auch schon eingetroffen. Von nun an lief alles wie am Schnürchen. Beim Verkabeln der Leuchte im Rahmen mussten wir ein wenig fummeln, aber Bernd ist ja größer als ich, und der löste das Problem souverän. 

Nachfolgend die Dokumentation der Einbauphasen

                                        Der Dachausschnitt für den Lüfter





Diesen Lüfter können wir jetzt auch nutzen wenn es regnet. So können beim Kochen die Dünste gut nach Außen abgesaugt werden. Ein toller Komfort. Und der Lüfter lässt sich auch thermostatisch steuern, sodass der Innenraum bei starker Sonneneinstrahlung leicht gekühlt und gut durchlüftet wird.

Und nun warten wir weiter auf Aufhebung des Lockdowns, damit wir eeendlich wieder reisen dürfen! 


Montag, 8. März 2021

Licht am Ende des Tunnels!

 ........oder ein Silberstreifen am Horizont!

Wir hoffen auf die Öffnung der Stell- und Campingplätze!


Uns fällt zuhause die Decke auf den Kopf! Nachdem ich schon viele Ein-, Umbauten und kleinere Reparaturen am Wohnmobil durchgeführt habe, ist nun momentan kaum noch etwas  zu tun. Wir wollen reisen!

Mit Karin und Bernd stehen wir ständig im Kontakt, haben uns darauf verständigt, dass wir über Ostern gemeinsam auf Tour wollen. Sicherlich wollen das zigtausend weitere Camper auch. Vorausgesetzt, unsere Regierung erlaubt uns das. Dahin geht unsere ganze Hoffnung. Einig sind wir uns auch darüber, dass wir in dem Falle nur starten wollen wenn wir einen Stellplatz reservieren können.

Deshalb fand an diesem Wochenende eine Zusammenkunft statt, um eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. So hatten wir eine Liste über mögliche Plätze erarbeitet und eine Rangliste erstellt. Wir wollten dann erfragen ob eine Reservierung möglich ist. Wie erwartet wollte keiner so richtig eine Zusage erteilen, da es ja "in den Sternen steht" wie unsere Politiker die Lockerung des Lockdowns angehen werden. 

Welche Freude, schon am Montag Vormittag hatte ich vom Reisemobilhafen "Urbachtal" eine Buchungsbestätigung unter Vorbehalt! Ok, damit müssen wir leben, oder Ostern ganz zuhause bleiben. Prima, wir haben die Buchung bestätigt und freuen uns. Nun hoffen wir dass es so funktioniert wie geplant, mehr können wir von unserer Seite nicht machen. 





Mittwoch, 17. Februar 2021

lange nichts gepostet

 Es ist einige Zeit vergangen, wir sind jetzt schon weit im Februar des Jahres 2021.


Gelähmt von der Corona Pandemie, hatte ich wohl auch eine leichte Schreibblockade! Doch ich war nicht gänzlich untätig. Am und im Wohnmobil konnte ich weitere Kleinigkeiten reparieren und Zubehör einbauen. Bei der Kälte in den letzten Wochen war ich damit beschäftigt regelmäßig alle paar Tage die Gasflaschen zu wechseln. Um Frostschäden zu vermeiden heize ich das Wohnmobil auf niedriger Plustemperatur durch.

Mein nächstes großes Projekt ist das Auswechseln des Dachlüfters über der Küche. Den bisherigen durfte man bei Regen nicht öffnen, sonst tropfte es herein. 


So sieht der Lüfter aus. Hier Prospektfotos
Nun habe ich mir übers Internet einen "Maxxfan" gekauft, der regenunabhängig betrieben werden kann und andererseits mit einem Lüfter die Kochdämpfe sicher nach außen abführt. Es muss jetzt nur noch wärmer werden und unbedingt über einige Tage mit Sicherheit trocken bleiben. Dann kann ich mit dem Umbau loslegen.

Da wir in diesem Winter tatsächlich Schneefall hatten und die weiße Pracht auch liegenblieb, weiterhin tollen Sonnenschein erleben durften, konnten wir uns wirklich aufraffen einige Spaziergänge zu unternehmen und dabei sogar feststellen wie schön es doch auch bei Schnee in unserer Heimat ist! 


Spuren im Schnee




Kinder, mal nicht am Ipad oder PC, sondern analog











Freitag, 4. Dezember 2020

Die Zeit des Bastelns!

 Corona und was nun?


Verreisen dürfen wir ja nicht, ist auch nicht erquickend wenn die Campingplätze und auch etliche Stellplätze gesperrt sind. Also; nur keine Langeweile aufkommen lassen und fröhlich am Mobil herumbasteln!

Ich habe während dieser Zeit eine ewig lange Liste abgearbeitet. Doch damit will ich Euch nun nicht langweilen. Lediglich zwei Installationen will ich Euch etwas näher bringen, da die meine ganze Kreativität und handwerkliche Kunstfertigkeit gefordert haben.

Als erstes wagte ich mich an ein elektronisches Projekt, vor dem ich richtig Bammel und Respekt hatte: Den Einbau eines Batteriecomputers, in Fachkreisen auch als Meßschunt bezeichnet. Bisher konnte ich die Ladung der Batterien nur ganz grob an der angezeigten Spannung schätzen. Sehr ungenau, aber eben üblich. Ich wollte es genauer haben. Dieses verbaute Teil misst den eingehenden und ausgehenden Strom an den Batterien und errechnet damit den ziemlich genauen Wert der noch in den Akkus befindlichen Energie. 

Dazu musste ich in Batterienähe einen Halter für den Shunt bauen und einige Kabel  in den Wohnraum verlegen. Die Position für das Meßgerät legte ich im Heck über dem Kopfende des Bettes fest. Das war für mich der einfachste Weg für das Kabel. Da ich im Betrieb später über eine App den Ladezustand auf meinem Handy ablesen kann, stört es auch nicht, dass dieses Anzeigegerät etwas ungewöhnlich abseits verbaut ist.

auf diesem Bock befindet sich der sogenannte Shunt

hier noch in Vergrößerung seht Ihr den Shunt wie er verkabelt ist.

so sieht die Anzeige auf meinem Handy aus

Das ist das Anzeigeinstrument über dem Bett


Jeder Camper kennt das Problem in großer Sommerhitze, dass der Absorberkühlschrank keine große Kühlleistung mehr zur Verfügung stellen kann. Das ist technisch bedingt, ich will aber nicht weiter darauf eingehen. Nur soviel: Eine gute Kühlschrankhinterlüftung, die die entstehende Wärme gut abführen kann, bringt ein besseres Kühlergebnis. Dann könnte es gelingen auch bei großer Hitze noch Eiswürfel im Frosterfach herzustellen. 

Im Zubehörhandel gibt es dafür Lüfter, die eben genau diesen Effekt unterstützen. So bestellte ich mir übers Internet dieses Zubehör und baute den Doppellüfter am oberen Schachtausgang ins Lüftungsgitter ein. Die Bedieneinheit gehört natürlich in den Innenraum an gut sichtbarer Position.

Klingt eigentlich ganz einfach, ist es normalerweise auch. Doch ich wollte die Teile nicht irgendwie an die "Wand klatschen" und die Zuleitungskabel frei fliegend verlegen! Damit begann die Herausforderung! Drei Tage, allerdings mit längeren Pausen zwecks "Brainstorming" war ich damit beschäftigt. Besonders die unsichtbare Kabelverlegung war eine echte Fummelarbeit! Aber ich schaffte es ohne fremde Hilfe, zwar mit verbogenen Fingern und verkrampften Handgelenken, doch alles hat seinen Preis. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Und nun wird erstmal eine kleine Pause mit Handwerksarbeiten eingelegt.

Das Bedienteil für den Lüfter

der Doppellüfter innen am Lüftungsgitter befestigt


In einigen Tagen muss ich allerdings noch einmal wieder ran. Und zwar wenn die reklamierte Rückfahrkamera angeliefert wird. Die muss wieder eingebaut werden. Aber auch das ist machbar!

Sonntag, 15. November 2020

Der große Frust!

 Jetzt bin ich total frustriert!


Am Donnerstag 12.11.2020 ist meine Geldbörse mit allen Papieren, Unterlagen und Bargeld abhanden gekommen! Ich drücke mich deshalb so vorsichtig aus, weil ich keinen Eid darauf schwören kann, dass sie gestohlen wurde! Fakt ist jedoch, sie ist verschwunden und ich habe jetzt reichlich Beschäftigung die Führerscheine, Fahrerkarten, Personalausweis, EC- Und Kreditkarten neu zu beantragen.

Wobei die neuen Kreditkarten vom ADAC/LBB gestern schon in der Post waren. Das ist wahrlich superschnell!

Doch nun die Erklärung was und wie es denn mit dem Verschwinden abgelaufen ist:

Bei ALDI an der Kasse habe ich einen größeren Einkauf mit der EC-Card bezahlt. Die Karte steckte ich danach, noch am Kassentresen, sofort ins Portemonnaie zurück, und dieses in meine Außentasche der Weste. Danach ging ich auf dem direkten Weg - keine 30 Meter - zum Auto. Dort angekommen wollte ich als erstes die Geldbörse ins Auto zurücklegen, doch oh Schreck, sie war nicht mehr vorhanden! Sofort begab ich mich zurück zur Kasse und schaute dabei genau hin, ob das schwarze Lederetui nicht irgendwo auf dem Boden lag. Doch Fehlanzeige!!! Also muss jemand, wenn die Geldbörse mir auch vielleicht nicht aus der Tasche gezogen wurde, sie gefunden, aufgehoben und eingesteckt haben.

Nun darf sich jeder seinen Teil denken. 

Jedenfalls sitzt der Schock bei mir tief! Natürlich führte mein erster Weg direkt zur Polizeiwache um den Verlust dort zu melden. Die Hoffnung, dass jemand das Bargeld an sich genommen und die für ihn wertlosen Unterlagen mitsamt dem Portemonnaie irgendwo hingeschmissen hat, sinken aber rapide. Denn wir haben, insbesondere Irmgard die Gegend um den Supermarkt herum abgesucht und auch in die Papierkörbe geschaut. Selbst im Stadtpark und unter der "Brücke" hat Irmgard intensiv gesucht. Nichts gefunden.

 That´s life!

Samstag, 14. November 2020

ausgebremst



 Nix mit Spanien in der Saison 2020/2021





Corona hat uns ausgebremst!


Keine Angst, wir sind nicht infiziert, jedoch fällt die Überwinterung 2020/2021 in Spanien aus! Die Situation, auch die Anreisebeschränkungen, haben uns zu dieser Entscheidung veranlasst. Wir hatten anfangs gehofft, im Januar 2021 doch noch fahren zu können, doch haben wir derzeit auch diese Hoffnung begraben.

Also wünschen wir Euch ein schönes Weihnachtsfest, kommt gut ins Neue Jahr und bleibt Gesund!!!

Irgendwann werde ich dann hoffentlich mal wieder über unsere Reisen, auch in Deutschland berichten können. 

Bis dahin.........

Euer Jürgen





es tut sich was

  Wir machen uns Hoffnung! Worauf? Dass es langsam zur Normalität zurückkehrt, das Leben! Denn die Inzidenzen sinken weiter, und der Lockdow...